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![\"DRA_6290\"](\"http:\/\/www.schnapsblock.de\/wp-content\/uploads\/2016\/08\/DRA_6290-1-214x300.jpg\")
Es gibt zwei verschiedene Getr\u00e4nke, die unter „Arak“ bekannt sind. Zum einen ein Anisschnaps aus Isreal und Syrien und zum anderen ein Palmenschnaps aus S\u00fcdostasien, letzterer wird h\u00e4ufig mit „rr“ geschrieben, jedoch nicht immer (so wie unserem Fall).<\/p>\n
Bei unserem Arrak handelt es sich, wie eingangs erw\u00e4hnt, um einen Branntwein aus Palmenzucker und\u00a0vergorener Reismaische, somit das perfekte Getr\u00e4nk um es im eigenen Keller zu brennen. Aus diesem Grund warnen viele Reisef\u00fchrer vor dem Verzehr, da schon einige Touristen dank des schwarz gebranntem Arraks erblindet sind. Die von uns probierte Flasche stammt jedoch aus einem Supermarkt und sollte somit relativ risikoarm sein (hoffen wir zumindest). Auf Bali wird er normalerweise als Shot getrunken, jedoch gibt es auch Variationen mit Tonic oder Cola.<\/p>\n
Der Geschmack ist „schwierig“, hat ein wenig was von Wodka oder ’nem schlechten Selbstgebrannten, jedoch brennt er im Abgang gar nicht. Eigentlich ist unser Arrak ziemlich mild, so dass man sich komplett auf den Geschmack konzentrieren kann\/muss. Ich glaube, jeder hier hat so eine Tante\/Oma\/Mutter, die jedes Weihnachten die ganz billigen Weinbrandbohnen (also die wirklich, wirklich ekligsten Vertreter) verschenkt… ungef\u00e4hr so schmeckt das unscheinbare Getr\u00e4nk, nur mit dem „Pluspunkt“, dass der Geschmack extra lange im Mund bleibt. So wie es Freunde von Weinbrandbohnen gibt, gibt es bestimmt auch Freunde von Arrak, wir sind es aber auf jeden Fall nicht. Vielleicht schmeckt er bei 30\u00b0C am Strand besser, aber hier ging es einfach gar nicht. Die kleine Flasche h\u00fctet jetzt \u00a0schon seit \u00fcber einem Jahr mein Regal, weil niemand mehr als einen Kurzen trinken m\u00f6chte. Das Beste daran sind eigentlich die lustigen Gesichter beim Probieren.<\/p>\n
Arrak bedeutet \u00fcbrigens „Schwei\u00df“. Wir sind uns nicht sicher, ob der Grund f\u00fcr den Namen Angstschwei\u00df vor dem Getr\u00e4nk, der Schwei\u00dfausbruch danach oder schlichtweg der Geschmack ist.<\/p>\n
<\/h2>\nBomb<\/h2>\n
| China<\/th>\n | 56% Vol<\/th>\n | \u00a0Preis unbekannt<\/th>\n<\/tr>\n<\/tbody>\n<\/table>\n <\/p>\n
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![\"DRA_6277\"](\"http:\/\/www.schnapsblock.de\/wp-content\/uploads\/2016\/08\/DRA_6277-1.jpg\")
<\/a>Der Bomb 9 wurde uns aus China mitgebracht. Eigentlich eine sehr nette Geste, aber um kurz etwas vorweg zu nehmen, vielleicht auch nur eine hinterh\u00e4ltige Attacke auf unsere Gesundheit.<\/p>\n![\"DRA_6266\"](\"http:\/\/www.schnapsblock.de\/wp-content\/uploads\/2016\/08\/DRA_6266-1.jpg\")
<\/a>Japan ist inzwischen bekannt f\u00fcr seine gro\u00dfartigen Whiskys, ein paar der aktuell weltbesten stammen von dort. „Black Clear“ geh\u00f6rt wohl nicht dazu.<\/p>\n![\"DRA_6285\"](\"http:\/\/www.schnapsblock.de\/wp-content\/uploads\/2016\/08\/DRA_6285-1.jpg\")
<\/a>Bei dem Moonbae Sool handelt es sich um einen klassischen Soju aus S\u00fcdkorea. Unter „Soju“ versteht man eine klare Reis-Destillation und ist das beliebteste alkoholische Getr\u00e4nk des Landes. Es gibt eine gewisse \u00c4hnlichkeit zu Sake, jedoch hat Soju aufgrund des Brennens einen etwas kr\u00e4ftigeren Charakter sowie einen h\u00f6heren Alkoholgehalt.<\/p>\n